Dienstag, 20. Dezember 2011

Die 3 schönsten Weihnachtsmärkte in Deutschland die gern Besuchen Würde

Christkindlesmarkt Nürnberg
Nuernberg
Der größte Weihnachtsmarkt Bayerns liegt in Nürnberg: Wer über den Nürnberger Christkindlesmarkt schlendert, der hat zwischen zwei typischen Köstlichkeiten die Wahl. Nürnberger Rostbratwürste empfehlen sich als Grundlage. In Blechdosen hübsch verpackt und damit als Geschenk geeignet sind die Lebkuchen, die den Namen der Frankenmetropole tragen - und das seit mehreren hundert Jahren: Bereits 1395 gab es in Nürnberg nachweislich Lebküchner und Lebzelter. Neben kalorienreichen Köstlichkeiten gibt es beim Bummel über den Weihnachtsmarkt mit über 160 Holzbuden ein bewusst traditionell gehaltenes Warenangebot zu entdecken.


Weihnachtsmarkt Lübeck
Marzipan wurde für die Kalifen im Orient kreiert und wird hierzulande traditionell in Lübeck hergestellt. So bekommen auf dem Weihnachtsmarkt der Hansestadt Glühwein und Lebkuchen Konkurrenz von Marzipan-Cappuccino und Bratäpfeln, die mit Marzipan gefüllt sind. Rund um das Rathaus werden alljährlich 200 Verkaufsstände aufgebaut. Beim Weihnachtsbasar der Konditorei Niederegger können Besucher eine Blick hinter die Kulissen der Marzipanherstellung werfen: Marzipan-Obst und Tannenzapfen aus historischen Formen werden ebenso präsentiert wie Weihnachtstorten und ofenfrische Mandelbrötchen
Marzipan wurde für die Kalifen im Orient kreiert und wird hierzulande traditionell in Lübeck hergestellt. So bekommen auf dem Weihnachtsmarkt der Hansestadt Glühwein und Lebkuchen Konkurrenz von Marzipan-Cappuccino und Bratäpfeln, die mit Marzipan gefüllt sind. Rund um das Rathaus werden alljährlich 200 Verkaufsstände aufgebaut. Beim Weihnachtsbasar der Konditorei Niederegger können Besucher eine Blick hinter die Kulissen der Marzipanherstellung werfen: Marzipan-Obst und Tannenzapfen aus historischen Formen werden ebenso präsentiert wie Weihnachtstorten und ofenfrische Mandelbrötchen.


Striezelmarkt Dresden
Dresden
Natürlich bietet auch einer der traditionsreichsten Weihnachtsmärkte Deutschlands seinen Besuchern eine besondere Spezialität: Der Striezelmarkt in Dresden findet in diesem Jahr bereits zum 577. Mal statt - und erweist schon mit seinem Namen dem Dresdner Stollen Referenz. Das schwere Hefegebäck schätzte bereits August der Starke, der im Jahr 1730 einen Stollen von 1,8 Tonnen anfertigen ließ. In Erinnerung daran trägt die Dresdner Bäckerzunft am zweiten Marktsamstag während des "Stollenfests" einen Riesenstollen vom Zwinger durch die Stadt. Vor der Kreuzkirche lassen sich aber noch andere Geschenkideen entdecken. Etwa Keramik und Blaudruck aus der Lausitz, Thüringer Glaskunst, Holzschnitzereien aus dem Erzgebirge - und die bekannten Pfefferkuchen aus dem 20 Kilometer nördlich von Dresden gelegenen Städtchen Pulsnitz.


Weihnachtsmarkt Aachen
Aachen-
Der Aachener Weihnachtsmarkt findet rund um den Dom und das Rathaus statt. Mit einer jährlichen Besucherzahl von rund 1,8 Millionen aus weiten Teilen Europas zählt er ebenfalls zu den größten Märkten in Deutschland. Eine kulinarische Besonderheit ist das typische Aachener Backwerk wie Printen, die durch geschnitzte Holzschablonen verschiedene Formen erhalten, Lebkuchen und Spekulatius. Auf das bunte Treiben der über 100 Handwerker, Künstler und Gastronomen vor dem Rathaus und dem Dom schaut Karl der Große von seinem Denkmalsockel herab: Aachen war die Lieblingspfalz des deutschen Kaisers.


Weihnachtsmarkt Dortmund
Dortmund
"Oh Tannenbaum..." darf man beim Anblick des mit 45 Metern größten Weihnachtsbaumes Deutschlands durchaus auch einmal überrascht sagen und nicht nur singen. Dortmund hält seit 1996 den Rekord für die höchste Tanne am Platze. 40.000 Lämpchen tauchen den 30 Tonnen schweren Giganten in strahlendes Licht. Mehr als 300 Stände mit Kunsthandwerk, Weihnachtsdekorationen oder außergewöhnlichem Spielzeug lassen zusätzlich die Besucherherzen höher schlagen.


Internationaler Weihnachtsmarkt Essen
Essen
Wer die kulinarische Vielfalt schätzt, der ist auf dem Internationalen Weihnachtsmarkt in Essen richtig. Er findet in diesem Jahr zum 39. Mal statt. Prächtige Tannen schmücken vom Kennedy- bis zum Willy-Brandt-Platz das Stadtzentrum, eine riesige Lichterkrone und ein Riesenrad setzen leuchtende Akzente. Ungewöhnlich ist das Angebot der rund 250 Verkaufsstände: Neben Krippen, Adventspyramiden und Räuchermännchen stehen Skulpturen aus Afrika, Kunsthandwerk aus Russland, fröhliche Figurengruppen aus Kuba sowie X-mas-Präsente für US-Fans. Auch kulinarisch lädt der Weihnachtsmarkt zur Weltreise: Belgische Pralinen, arabische Falafel, polnisches Bigos, französische Crêpes oder holländische Poffertjes.

Weihnachtsmarkt Berlin-Spandau
Berlin-Spandau
Im Dezember taucht die Hauptstadt in ein Lichtermeer aus tausenden kleinen Glühlampen und das in allen Stadtteilen. Dabei hat sich der größte Weihnachtsmarkt Berlins in der malerischen Altstadt von Spandau angesiedelt, wo über 250 Aussteller Kunst, Handwerk und Leckereien aus aller Welt anbieten. Eine Feuerzangenbowlen-Pyramide und eine Krippe mit lebendigen Tieren gehören zu den glanzvollen Höhepunkten des Marktes.


Weihnachtsmarkt Berlin-Potsdamer Platz

Der traditionelle Weihnachtsmarkt am Potsdamer Platz ist Teil der Berliner Winterwelt und erstreckt sich in der Alten Potsdamer Straße, die aufwendig dekoriert ist. Sogar die Linden glitzern festlich. Und geboten wird alles, was das Herz begehrt - von Äpfeln mit Schokoglasur, über Zimtsterne, bis zum Baumschmuck aus dem Erzgebirge. Auf dem Handwerkermarkt präsentieren Töpfer, Holzschnitzer, Bäcker, Korbmachern und viele mehr ihr Können.


Weihnachtsmarkt Köln
Rund um das Wahrzeichen ihrer Stadt haben die Kölner ihre 160 Pavillons mit Geschenkständen, Kunstgewerbe und Leckereien aus aller Welt aufgebaut. Auf dem Vorplatz des Domes stimmen Musiker die Passanten besinnlich auf die Weihnachtszeit ein. Glühwein und Dom-Spekulatius gelten neben der musischen Untermalung zu den Klassikern auf diesem Markt.
Rund um das Wahrzeichen ihrer Stadt haben die Kölner ihre 160 Pavillons mit Geschenkständen, Kunstgewerbe und Leckereien aus aller Welt aufgebaut. Auf dem Vorplatz des Domes stimmen Musiker die Passanten besinnlich auf die Weihnachtszeit ein. Glühwein und Dom-Spekulatius gelten neben der musischen Untermalung zu den Klassikern auf diesem Markt.


Weihnachtsmärkte München

Münchens schönster Weihnachtsmarkt erstreckt sich vom Marienplatz bis zur Neuhauser Straße, wo der wohl größte Kripperlmarkt in Deutschland seine Heimstatt hat. Vom Früchtebrot bis zum Pelzmantel bietet die bayrische Landeshauptstadt Dekoratives, Nützliches und Luxuriöses zum Christfest an. Begleitet wird der Christkindlmarkt von himmlischer Festtagsmusik oder auch live vom Rathausbalkon, auf dem verschiedene alpenländische Kapellen einige Schmankerl zum Besten geben.



Weihnachtsmarkt Erfurt

Den größten Weihnachtsmarkt in Thüringen hat die Landeshauptstadt Erfurt: Mit seiner zirka 20 Meter hohen Weihnachtstanne und einer 12 Meter hohen Weihnachtspyramide setzt er Maßstäbe. Der Duft von Glühwein und Rostbratwurst schwebt über der Thüringer Landeshauptstadt zwischen Fachwerk und Patrizierhäusern, vom Mariendom bis zur Severikirche. In 200 Holzhäuschen wird im Lichterglanz des Erfurter Weihnachtsmarktes nicht nur die berühmte Bratwurst und Christstollen angeboten, auch regionale Kunsthändler geben hier Impulse für den Weihnachtseinkauf und bieten unter anderem Blaudrucktextilien, Christbaumschmuck und Töpferwaren an.


Weihnachtsmarkt Chemnitz

Der Chemnitzer Weihnachtsmarkt gilt als einer der schönsten in Sachsen: Eröffnet wird er am 25. November mit dem Anschneiden eines großen Weihnachtsstollens. Rund ums Rathaus gruppieren sich 200 Holzhütten, in denen traditionelle Holzschnitzkunst aus dem Erzgebirge angeboten wird: Nussknacker, Engel und Bergleute zum Beispiel. Nicht zu übersehen sind die fünfstöckige, zwölf Meter hohe Weihnachtspyramide und ein fünf Meter hoher Lichterbogen.



Weihnachtsmarkt Ulm

Zu Füßen des gotischen Münsters mit dem prachtvollen Portal und dem höchsten Kirchturm der Welt, ist der Ulmer Weihnachtsmarkt Anziehungspunkt für über eine Million Besucher aus Deutschland, Frankreich, der Schweiz, Italien und Österreich. 130 reich geschmückte Buden laden zum vorweihnachtlichen Bummel ein. Besondere Attraktion ist die Ulmer Glashütte, in der wie vor tausend Jahren Glas geschmolzen und vor den Augen der Zuschauer zu Kunstwerken gestaltet wird.




Weihnachtsmärkte Hamburg

Der größte Weihnachtsmarkt Norddeutschlands kann mit 150 in festliches Licht getauchten Buden aufwarten und umspannt einige der schönsten Plätze Hamburgs. Vom Gerhard-Hauptmann-Platz bis zur St.-Petri-Kirche werden Gebäck, Kunsthandwerk und Spielwaren aus aller Welt feil geboten. Historische Verkaufswagen, Oldtimerkarussells und Schausteller versetzen Marktbummler in die Zeit um die Jahrhundertwende, die Einkehr in ein Jugendstilcafe dürfte dazugehören.


Weihnachtsmarkt Rothenburg ob der Taube
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Den Ruf, zu den ältesten des Landes zu gehören, hat der Markt in Rothenburg ob der Tauber. Dort wird die Adventszeit schon seit dem 15. Jahrhundert mit dem Reiterlesmarkt gefeiert. Das Rothenburger Reiterle galt im Mittelalter als Abgesandter einer anderen Welt, die im Winter mit den Seelen der Verstorbenen durch die Lüfte schwebt. In den Gassen rund um das Rathaus werden altdeutsches Weihnachtsgebäck und "weißer" Glühwein angeboten.


Weihnachtsmarkt Frankfurt

Vom Paulsplatz am Römerberg bis zum aufwendig dekorierten Mainkai zieht sich der Frankfurter Weihnachtsmarkt als einer der größten und bedeutendsten in ganz Deutschland. In historischer Kulisse und von Fachwerkhäusern umgeben bieten die 200 Stände in der Mainmetropole alles, was die Vorweihnachtszeit zu bieten hat: Kinderspielzeug, Kunsthandwerk aus dem Erzgebirge, Kerzen und Dekoration für das Weihnachtsfest und selbstverständlich auch Frankfurter Spezialitäten wie Dippe und Steingutwaren.


Weihnachtsmarkt Stuttgart

Eingebettet in eine traumhafte Kulisse aus dem Alten Schloss, den Türmen der Stiftskirche und der barocken Schlossanlage des Neuen Schlosses versetzen die 250 dekorativen Stände in der Stuttgarter Innenstadt ihre Besucher in festliche Stimmung. Zudem werden im Innenhof des Alten Schlosses besinnliche Konzerte veranstaltet, die aus der schwäbischen Autostadt einen anheimelnde Weihnachtsstadt machen.


Weihnachtsmarkt Bremen

Direkt vor dem 600 Jahre alten Rathaus und der altehrwürdigen Roland-Statue stehen die liebevoll dekorierten Stände des Bremer Weihnachtsmarktes, der mit über 180 geschmückten Buden zu einem gemütlichen Bummel einlädt. In der Luft liegt der anheimelnde Duft von gebrannten Mandeln, Lebkuchen und Glühwein, die ganze Budenstadt ist in warmes Licht getaucht – nicht umsonst gilt dieser als einer der schönsten im Land und begeistert Jahr für Jahr immer mehr Besucher mit seinem besonderen Flair.


Weihnachtsmarkt Esslingen

Schlendern durch romantische Gassen mit prächtigen Fachwerkhäusern - möglich ist dies auf dem Esslinger Mittelaltermarkt und Weihnachtsmarkt. Kein Wunder also, dass er zu den schönsten Weihnachtsmärkten Süddeutschlands zählt. Eine Besonderheit ist vor allem der Mittelaltermarkt, auf dem Händler in historischen Gewändern wie vor vielen hundert Jahren ihre Waren feil bieten. Für stimmungsvolle Momente sorgen zudem Attraktionen wie der Fackelumzug zur Burg, der Seilertag, ein Konzert mit mittelalterlicher Musik im Münster St. Paul oder ein abwechslungsreiches Kulturprogramm.


Weihnachtsmarkt Trier

Nicht minder reizvoll ist ein Spaziergang über den traditionellen Trierer Weihnachtsmarkt. Aufgebaut werden die 95 festlich dekorierten Holzhäuschen auf dem mittelalterlichen Hauptmarkt, vor der imposanten Kulisse des Trierer Domes. Während einem weihnachtlicher Duft um die Nase weht, lassen sich Waren wie Weihnachtsschmuck, Holzspielzeug, Kerzen, Gläser, Geschenkartikel oder Keramik ersteigern. Den Gaumen verwöhnen Bratwürstchen, Reibekuchen und süße Sachen. Eine Wohltat für die Ohren sind die Blaskapellen und Posaunenchöre, die auf den Weihnachtsbühnen auf dem Marktgelände auftreten.


Weihnachtsmarkt Braunschweig

Lichterglanz wohin man schaut, der Duft von Tannengrün, Lebkuchen und gebrannten Mandeln: Der schönste Weihnachtsmarkt Norddeutschlands lockt mit Marktständen vor prächtiger, mittelalterlicher Kulisse rund um den Dom Heinrichs des Löwen und auf dem Platz der Deutschen Einheit. In das weihnachtliche Treiben wird auch der historische Burggraben mit einbezogen. Etwa 140 Kunsthandwerker und Marktkaufleute bieten verschiedenste Produkte und Köstlichkeiten aus der Region und aller Welt an - unter anderem Christbaumschmuck, Keramik- und Glaswaren, Kerzen oder Holzspielzeug.


Weihnachtsmarkt Leipzig

Eine lange Tradition hat der Leipziger Weihnachtsmarkt aufzuweisen, dessen Geschichte bis ins Jahr 1767 zurückgeht. Heute zählt er zu den größten in Deutschland. Neben Pulsnitzer Lebkuchen und Leipziger Glühwein erfreut sich zudem der erzgebirgische Weihnachtsschmuck großer Beliebtheit, aber auch die große Auswahl an Spielwaren und Keramik.


Weihnachtsmarkt Hannover

Wenn zwischen den historischen Fachwerkhäusern in der hannoverischen Altstadt die 170 Stände öffnen, liegt sofort eine zauberhafte Stimmung in der Luft. Doch neben dem Weihnachtsmarkt rund um die Marktkirche erfreuen auch das finnische Weihnachtsdorf auf dem Ballhofplatz, das historische Flair in der Burgstraße und der Wunschbrunnenwald auf dem Holzmarkt das festlich eingestimmte Besucherherz.

Weihnachtsmärkte Münster

Der Prinzipalmarkt erstrahlt in goldenem Glanz, die Innenstadt ist festlich geschmückt und beleuchtet, sodass die Kaufmannshäuser, Kirchen und Museen in einem besonderen Licht erstrahlen. Ja, die Vorweihnachtszeit in Münster hat es in sich. Gleich fünf verschiedene Weihnachtsmärkte mit rund 300 Ständen verbreiten Weihnachtsstimmung und laden zum Bummeln ein. Am Platz des Westfälischen Friedens (Rathaus-Innenhof) flanieren Besucher über den größten und zugleich ältesten Weihnachtsmarkt.


Weihnachtsmarkt Düsseldorf

Auch Düsseldorf erstrahlt. Die Straßen und Plätze sind festlich geschmückt. Perfekt als Startpunkt für eine entspannte Erkundungstour ist der Marktplatz, an dem eine fast 100 Jahre alte Attraktion für leuchtende Kinderaugen sorgt - nämlich ein Karussell. Die Erwachsenen stimmen sich an den zahlreichen Essens- und Getränkebuden auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein. Oder besorgen noch Last-Minute-Geschenke bei Kunsthandwerkern

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Naturkatastrophen „2011 ist ein extremes Jahr

Naturkatastrophen: 2011, das teuerste Jahr aller Zeiten
Aktuell gilt eine 20-Kilometer-Evakuierungszone rund um das Atomkraftwerk. Zudem sollen Bewohner im Umkreis von 30 Kilometern in geschlossenen Räumen bleiben. (Stand: 16. März 2011)
Nach einer ersten Einschätzung einer großen Rückversicherungs-Gesellschaft ist das Jahr 2011 nach nur sechs Monaten bereits das teuerste Jahr aller Zeiten, was die Schäden durch Naturkatastrophen angeht. Dazu tragen zum einen das außergewöhnlich schwere Erdbeben in Japan und zum anderen ebenso ungewöhnliche Häufungen von Elementarereignissen bei. Dabei steht die teure Hurrikan-Saison erst noch bevor.

Wie der Rückversicherer mitteilte, sind bis jetzt allein in 2011 bereits rund 265 Milliarden US-Dollar an wirtschaftlichen Schäden durch Naturkatastrophen zu verzeichnen.
Die offizielle Zahl der bestätigten Toten stand zuletzt bei 3373 Menschen. Das meldete der TV-Sender NHK am Mittwochmorgen unter Berufung auf die Polizei. 
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Am Sonntag hatte der Polizeichef der besonders schwer getroffenen Präfektur Miyagi erklärt, allein in dieser Region rechne er mit 10.000 Toten. (Stand: 16. März 2011)
Zum Vergleich: Das bis dato teuerste Jahr war 2005 mit 220 Milliarden US-Dollar – im gesamten Jahr. Ein weiterer Vergleich: Die im ersten Halbjahr 2011 erreichte Schadensumme ist mehr als fünfmal so hoch als im Durchschnitt der vergleichbaren Zeiträume der letzten zehn Jahre.
Ein Erdbeben der Stärke 9.0 erschütterte am vergangenen Freitag den Nordosten Japans - das schwerste Beben in der Geschichte des erdbeben-erprobten Landes und fünftstärkste Erdbeben, das jemals auf der Welt gemessen wurde. (Stand: 16. März 2011)
Erdbeben und Tsunami
Die Naturkatastrophen haben etwa 76 000 Gebäude beschädigt und mindestens 6300 weitere komplett zerstört. (Stand: 16. März 2011)
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Kesennuma
Den größten Anteil an der dramatischen Schadenbilanz in diesem Jahr hat das schwere Erdbeben in Japan vom 11. März 2011, dessen wirtschaftliche Folgeschäden derzeit auf 210 Milliarden US-Dollar geschätzt werden.

Bei der Kombination aus Erdbeben und anschließendem Tsunami kamen 15.500 Menschen ums Leben, Tausende werden weiterhin vermisst.

Die bis dato teuerste Naturkatastrophe war der Hurrikan Katrina im Jahr 2005, der in den USA einen wirtschaftlichen Schaden von 125 Milliarden US-Dollar verursacht hatte.

Nur teilweise versichert

Allerdings ist der wirtschaftliche Schaden bei Weitem nicht gleichbedeutend mit Schaden für die Versicherungswirtschaft. Viele Schäden betreffen unversicherte Güter und Infrastruktur-Einrichtungen. Auch treten bei solchen Katastrophen teilweise staatliche Programme in Kraft.

In Japan geht die Rückversicherungs-Gesellschaft von rund 30 Milliarden US-Dollar versichertem Schaden aus. Das wäre nicht der teuerste Versicherungsschaden aller Zeiten, denn Katrina hatte die Branche immerhin 62,2 Milliarden US-Dollar gekostet.

Auf rund 60 Milliarden US-Dollar schätzt der Rückversicherer den bisher entstandenen, gesamten versicherten Schaden des Jahres 2011 ein.

Weitere Erdbeben wahrscheinlich

Allerdings warnt der Rückversicherer, dass in Japan mit weiteren, teilweise schweren Erdbeben zu rechnen ist. „Durch große Beben verschieben sich immer auch Spannungen in angrenzenden Bereichen“, so Erdbebenexperte Anselm Smolka. In der Folge seien auch im Bereich der Metropole Tokio in den nächsten Jahren Erdbeben zu erwarten.

Im Februar und im Juni bebte die Erde außerdem in Neuseeland und richtete damit erneut teure Schäden an. Denn erst im letzten Jahr war ein dortiges Erdbeben mit rund 3,1 Milliarden Euro der zweitteuerste Schaden des Jahres 2010.

Die Folgen des Erdbebens vom 22. Februar 2011 werden auf 20 Milliarden US-Dollar eingeschätzt, wovon rund die Hälfte versichert ist.

Viele kleinere Schäden summieren sich

Auch die USA waren wieder von Naturkatastrophen betroffen. Der Rückversicherer macht das Klimaphänomen La Niña für eine außergewöhnliche Serie von rund 1.600 Tornados verantwortlich, die in den ersten sechs Monaten aufgetreten sind. Das sind fast so viele wie im bisherigen Rekordjahr 2008.

Die Tornados sind zwar in der Regel lokal begrenzt, aber der Gesamtschaden summiert sich dennoch den Angaben zufolge auf 15 Milliarden US-Dollar, wovon rund 10 Milliarden US-Dollar die Versicherungswirtschaft belasten.

Land unter in „Down under“

Auf das gleiche Wetterphänomen ist auch eine Häufung von Regenfällen in Australien mit flächendeckenden Überschwemmungen zurückzuführen. Hier entstanden rund sieben Milliarden US-Dollar gesamtwirtschaftlicher Schaden, davon 2,5 Milliarden US-Dollar versicherter Schaden.

Der Zyklon Yasi verursachte zudem am 3. Februar 2011 in Australien zwei Milliarden US-Dollar Gesamtschaden, davon rund eine Milliarde US-Dollar versichert.
Daniel Morel aus Haiti konnte mit seiner Aufnahme direkt nach dem verheerenden Erdbeben die Jury überzeugen. Sein Foto zeigt ein Haitianerin in den Trümmern der Hauptstadt Port-au-Prince
Zweite Jahreshälfte oft am teuersten

Die Gesamtzahl der schadenträchtigen Naturereignisse im Zeitraum Januar bis Juni wird von der Rückversicherungs-Gesellschaft auf 355 geschätzt, was sogar etwas weniger ist als im Durchschnitt des zurückliegenden Jahrzehnts mit 390.

Allerdings steht die traditionell teurere Jahreshälfte erst noch bevor. Denn im zweiten Halbjahr ist die Saison der Hurrikane im Nordatlantik und der Taifune im Nordwest-Pazifik. 2011 könnte daher noch weitere Rekorde brechen.

Eigenschutz ist wichtig

Auch in Deutschland muss wieder mit Naturkatastrophen in Form von Orkanen und Starkregen gerechnet werden. Viele Versicherer bieten jedoch entsprechende Policen an, um im Falle des Falles das Eigentum auch gegen solche Risiken abzusichern.

Während beispielsweise Sturm- und Hagelschäden normalerweise standardmäßig in einer Gebäude- oder Hausrat-Police versichert sind, sind Risiken wie Starkregen, Schneelawinen oder Erdrutsche, die durch Unwetter verursacht werden, damit nicht abgedeckt. Die meisten dieser Gefahren können aber als Komplettpaket gegen einen kleinen Aufschlag mitversichert werden. Auch der Abschluss einer gesonderten Elementarschaden-Versicherung ist möglich.

Eine Elementarschaden-Versicherung zahlt im Schadenfall beispielsweise die Reparaturkosten am Haus und auf dem Grundstück. Sollte es notwendig sein, werden unabhängig vom Gebäudealter auch die Kosten für den Abriss des alten sowie den Bau eines gleichwertigen neuen Hauses übernommen. Bei einem Beratungsgespräch mit einem Versicherungsexperten können die individuell notwendigen Absicherungen besprochen werden. (verpd)

Dienstag, 13. Dezember 2011

Aktuelle wirtschaftliche Situation in den USA

Die Anzeichen für ein nahes Ende der Rezession in den USA mehren sich.
Die US- Volkswirtschaft ist im zweiten Quartal aufs Jahr hochgerechnet nur
noch um ein Prozent geschrumpft. Die meisten Analysten waren von einem
deutlicheren Minus des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von 1.5 Prozent ausgegangen.
Konjunkturparameter
Der Konjunkturbericht der US-Notenbank Fed meldete, dass sich die Wirtschaft stabilisiere. Auch bei den Ausgaben der Konsumenten, von denen die
US Wirtschaft zu 70% abhängt, gibt es Zeichen der Stabilisierung.
Der an den Finanzmärkten viel beachtete Konjunkturindex der Einkaufsmanager im verarbeitenden Gewerbe stieg im August von 48.9 auf 52.9 Punkte
und signalisierte damit einen Ausbau der Produktion. Das teilte das Institut
für Supply Management (ISM) mit.
Industrieproduktion
Nach der längsten Rezession der Nachkriegszeit stehen die Zeichen für die
US Industrie wieder auf Wachstum. Vor allem die von der Abwrackprämie
gestützte Automobilindustrie erholt sich derzeit kräftig. Experten rechnen
damit, dass die amerikanische Industrie im dritten Quartal wieder wächst.
Handelsbilanzdefizit
Das Handelsbilanzdefizit hat im Juli den stärksten prozentualen Anstieg seit
mehr als zehn Jahren verzeichnet, wobei steigende Ölimporte für eine Rekordzunahme bei den Einfuhren sorgten. Es ist davon auszugehen, dass der
Außenhandel die Entwicklung des Bruttoinlandsproduktes (BIP) belasten
wird.
Arbeitsmarkt
Die Arbeitslosigkeit steigt weiter an. Laut den neusten Zahlen des Bureau
of Labor Statistics stieg die Arbeitslosenquote im August 2009 im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Prozentpunkte auf ein neues 25-JahresRekordhoch von 9,7% an. Damit waren insgesamt 14,9 Millionen Menschen arbeitslos gemeldet. Die meisten Jobverluste waren in der Baubranche (65.000) und in den Produktionsbetrieben (63.000) zu verzeichnen. Die
Gesundheitsbranche konnte hingegen Jobzuwächse melden. Seit Beginn des
wirtschaftlichen Abschwungs im Dezember 2007 stieg die Zahl der Arbeitslosen um insgesamt 7,4 Millionen an.
Haushaltslage
Für das September endende Haushaltsjahr erwartet der Chef des OMB (Office of Management and Budget) ein Defizit von 1.58 Billionen Dollar. Die Seite
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Annahmen gingen bisher von 1.84 Billionen Dollar aus. Für die weitere Unterstützung von Finanzinstituten werden voraussichtlich rund 250 Mio. Dollar weniger als veranschlagt benötigt, so die Projektion aus dem Weißen
Haus. Die Budgetlage bleibt in jedem Fall angespannt.
US-Konjunkturpaket American Recovery and Reinvestment Act (ARRA)
Das Konjunkturpaket der US Regierung umfasst Ausgaben in Höhe von
800 Mrd. Dollar bis 2019. Der größte Posten des ARRA von knapp 290
Mrd. Euro entfällt auf Steuererleichterungen für private Haushalte. Ein Drittel der Finanzmittel ist für zukunftsweisende Investitionsprogramme reserviert. Aus deutscher Sicht sind die Ausgaben für den Energiesektor besonders interessant, die sich auf mehr als 60 Mrd. Dollar summieren. 30 Mrd.
Dollar sollen in die Förderung Erneuerbarer Energien fließen. Mit weiteren
23 Mrd. Dollar wird der Energiesektor modernisiert, unter anderem das
Stromnetz. Des Weiteren wurden brachenübergreifende Hilfsprogramme für
Unternehmen verabschiedet: Diese enthalten Steuererleichterungen für Unternehmen von insgesamt 17 Mrd. Dollar, Sonderabschreibungen sowie
Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen.
Hilfsprogramme für den Finanzsektor
Das US-Finanzministerium, die US Notenbank und die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) haben den Finanz- und Bankensektor bislang
mit Krediten, Garantien, Beteiligungskapital etc. in Höhe von 1.9 Billionen
Dollar unterstützt. Nun will die US-Regierung die Hilfen für den Bankensektor zurückfahren. Da sich die Lage zunehmend stabilisiere, seien einige
Maßnahmen nicht mehr erforderlich. Er erwarte die Rückzahlung von 50
Milliarden Dollar an Notkrediten in den nächsten 18 Monaten.
Leitzins
Der US- Leitzins bleibt unverändert auf seinem historischen Tiefstand. Die
Zinsspanne für Tagesgeld zwischen Null und 0,25 Prozent war von der Fed
Mitte Dezember 2008 beschlossen worden

Wirtschaftliche Situation in Europa

Der ifo Indikator, der das Wirtschaftsklima im Euroraum bewertet, konnte im vierten Quartal leicht zulegen. Damit liegt er nur noch geringfügig unter seinem langfristigen Durchschnitt. Die aktuelle wirtschaftliche Situation wurde deutlich günstiger bewertet als im dritten Quartal 2010.

Zwar blieben die Erwartungen für die nächsten sechs Monate leicht unter den Prognosen, sie konnten aber weiterhin eine positive Grundtendenz vermitteln. Anhand dieser Ergebnisse lässt sich erhoffen, dass die konjunkturelle Erholung im Euroraum in den nächsten sechs Monaten fortgesetzt wird, wenn auch in geringerem Tempo als bisher.

Schaut man sich die europäischen Nachbarn an, so findet man dort derzeit sehr unterschiedliche Einschätzungen. Während Deutschland, Österreich und Luxemburg als besonders günstig gelten, werden Belgien, die Slowakei und Finnland zumindest als zufriedenstellend beurteilt. Frankreich und Italien müssen sich auf schwierige Monate einstellen, während die wirtschaftliche Situation in Griechenland, Irland, Spanien und Portugal als schlecht eingestuft wird. Die Erwartungen fallen für die kommenden sechs Monate bis auf Portugal in allen Ländern des Euroraums positiv aus, sind jedoch nicht mehr

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland im September 2011 [1]

Die deutsche Wirtschaft ist auf einen flacheren Wachstumspfad eingeschwenkt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) erhöhte sich gegenüber dem Vorquartal nur leicht um 0,1 % [2]. Dennoch ist die konjunkturelle Grundtendenz der deutschen Wirtschaft stärker einzuschätzen, als in diesem geringen Anstieg zum Ausdruck kommt. Der Aufschwung in Deutschland ist mittlerweile auch gut binnenwirtschaftlich verankert.

Die Weltkonjunktur hat einen Gang zurückgeschaltet. Die konjunkturelle Erholung in den USA und Japan kommt kaum voran. Als Reaktion auf Überhitzungserscheinungen haben wichtige Schwellenländer ihre Geldpolitik gestrafft. Hochverschuldete Länder mit gravierenden Haushaltsproblemen haben schwere strukturelle Anpassungsprozesse zu bewältigen und werden kaum Konjunkturimpulse für die deutsche Wirtschaft geben können. Die konjunkturellen Risiken haben sich damit erhöht. Die weltweit gestiegene Unsicherheit zeigt sich nicht zuletzt in einer hohen Volatilität der Finanzmärkte.
Für die schwache Entwicklung im 2. Quartal spielten neben der gedämpfteren weltwirtschaftlichen Entwicklung diverse vorübergehende Sondereffekte eine Rolle. Die außenwirtschaftlichen Impulse wurden auch durch die im Zuge der Energiewende veränderten Ex- und Importe von Strom gedämpft. So gingen die deutschen Stromexporte im 2. Vierteljahr im Vorjahresvergleich nach Verbandsangaben deutlich zurück, während die Importe markant anzogen. Bei den Bauinvestitionen kam es nach den Nachholeffekten im ersten Quartal zur erwarteten Normalisierung. Darüber hinaus übten sich die Verbraucher angesichts steigender Energiepreise sowie einer Verunsicherung durch die EHEC-Epidemie und die Staatsschuldenkrise in Kaufzurückhaltung. Wachstumsbeiträge kamen jedoch weiterhin aus dem Inland durch Investitionen in Ausrüstungen und durch vermehrten Vorratsaufbau.
Die Industrieproduktion blieb auch zu Beginn des zweiten Halbjahres expansiv und Träger des Aufschwungs. Der starke Anstieg im Juli von 4,5 % wurde durch die späte Lage der Ferien begünstigt. Die Auftragseingänge in der Industrie blieben trotz Rückgangs im Juli und bei stark schwankenden Großaufträgen in der Tendenz aufwärts gerichtet. Insgesamt schwächte sich allerdings die Dynamik der Auftragseingänge ab. Gleichzeitig wurde auch die Stimmung in der Wirtschaft merklich gedämpfter, sie blieb aber per saldo positiv. Vom Außenhandel sind im weiteren Jahresverlauf Impulse zu erwarten. Sie dürften aber angesichts eines moderateren Wachstums der Weltwirtschaft überschaubar bleiben. Am Arbeitsmarkt setzten sich die Besserungstendenzen zuletzt leicht gedämpft fort. Die Nachfrage nach Arbeitskräften blieb weiterhin hoch. Die privaten Konsumausgaben dürften daher im zweiten Halbjahr wieder zum Wachstum beitragen.

Für eine positive Konjunkturentwicklung im zweiten Halbjahr und darüber hinaus ist entscheidend, das Vertrauen von Konsumenten und Investoren in solide Staatsfinanzen zurück zu gewinnen bzw. zu erhalten. Die Bundesregierung setzt mit der Vorlage ihres Haushaltsentwurfs 2012 und der mittelfristigen Finanzplanung bis 2015 ihren Konsolidierungskurs konsequent fort. Sie stärkt so die langfristigen Wachstumsgrundlagen. Forderungen nach neuen schuldenfinanzierten Programmen, wie sie zum Teil international erhoben werden, sind vor dem Hintergrund der aktuellen Vertrauenskrise in vielen Schuldnerländern kontraproduktiv.
Hinweis:
Eine ausführliche Darstellung und Kommentierung der wirtschaftlichen Lage und Entwicklung wird in der Oktober-Ausgabe des Monatsberichts "Schlaglichter der Wirtschaftspolitik" veröffentlicht. Die aktuelle Ausgabe wird voraussichtlich Mitte der 38. Kalenderwoche auf der Internetseite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie zu finden sein.
[1] In diesem Bericht werden statistische Daten verwendet, die bis zum 8. September 2011 vorlagen.
[2] Soweit nicht anders vermerkt, handelt es sich um Veränderungsraten gegenüber der jeweiligen Vorperiode auf Basis preis-, kalender- und nach dem Verfahren Census X-12-ARIMA saisonbereinigter Angaben.

Montag, 12. Dezember 2011

MORGEN!

Die Ersten 5 Tage nach dem Wochenende sind die Schlimmsten !

Mittwoch, 30. November 2011

Dax

DAX:
Der DAX, ursprünglich für Deutscher Aktienindex, ist der wichtigste deutsche Aktienindex. Er spiegelt die Entwicklung der 30 größten und umsatzstärksten, an der Frankfurter Wertpapierbörse gelisteten Unternehmen wider (sog. Blue Chips) und wird seit Mai 1999 nur noch anhand derXetra-Werte ermittelt. Zunächst war der DAX nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung zu den anderen etablierten deutschen Aktienindizes gedacht. Inzwischen hat er diese an Bekanntheit hinter sich gelassen und ist als Leitindex für den deutschen Aktienmarkt national und international etabliert.
Der DAX wurde gemeinsam von der Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Wertpapierbörsen, der Frankfurter Wertpapierbörse und der Börsen-Zeitungentwickelt und am 1. Juli 1988 eingeführt. Er setzt den Index der Börsen-Zeitung fort, für den die Geschichte bis 1959 zurückgeht. Für den 31. Dezember 1987 ist er auf 1.000 Indexpunkte normiert worden.
Der DAX wird sowohl als Performance- als auch als Kursindex veröffentlicht. Übliche Konvention ist, dass unter der umgangssprachlichen Bezeichnung DAX der Performanceindex verstanden wird. Anders z. B. der EURO STOXX 50 Aktienindex europäischer Standardwerte, bei dem üblicherweise vom Kursindex die Rede ist. Beim Performanceindex werden die Dividenden aus den im DAX enthaltenen Titeln in den Index reinvestiert, während sie beim Kursindex unberücksichtigt bleiben.
DAX ist ein Produkt und eingetragene Marke der Deutsche Börse AG.

DIE WELTWIRTSCHAFTSKRISE 1929-1932 - KRISENMANAGEMENT IN DEUTSCHLAND UND DEN VEREINIGTEN STAATEN

Die Weltwirtschaftskrise 1929-1932 - Krisenmanagement in Deutschland und den Vereinigten Staaten

Vorstellung des Themas - Überlegungen :

Vom Schwarzen Freitag hat eigentlich jeder schon einmal gehört. Auch die Namen Brüning und Roosevelt dürften vielen ein Begriff sein. Diese drei Begriffe sind Schlüsselwörter, wenn es um das Thema der Weltwirtschaftskrise von 1929 in den USA und in Deutschland geht.
Nach Befragungen einiger Schulkameraden und Bekannten bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass das Wissen um dieses zweifellos sehr wichtige Ereignis unserer Geschichte recht gering ist. Unter anderem war dies der Grund dafür, dass ich mich entschied, eine Hausarbeit im Fach Geschichte über dieses Thema zu verfassen.
Außerdem ist diese Zeit besonders spannend zu untersuchen, insbesondere da Ereignisse wie der 1. Weltkrieg oder die Weimarer Republik mit zu den Ursachen der Krise gehören. Somit ist hier die Verkettung von so vielen wichtigen historischen Ereignisse besonders sichtbar.

Auch ist das Thema der Weltwirtschaftskrise meiner Meinung nach gar nicht so weit in der Vergangenheit. Die aktuelle Vernetzung der Volkswirtschaften großer Industrienationen und viele überbewertete Unternehmen an Aktienmärkten bergen ein großes Risiko. Man hört auch ständig von Ängsten um das Platzen der sogenannten Immobilienblase. Diese Aktualität des Themas und auch die oben genannten Gründe weckten mein Interesse daran und festigten meine Überlegung, diese Hausarbeit zu erstellen.

In meiner GFS möchte mich auf die Weltwirtschaftskrise und das Krisenmanagement in den USA und vor allem in Deutschland konzentrieren. Dabei sind zwei unterschiedliche Konzepte vorhanden, dieses Problem anzugehen. Das eine Konzept zeigte seine Wirkung und führte aus der Krise, wogegen das andere den Grundstein für eine noch viel schlimmere Krise bereitete. Darüber aber später mehr.

Es gilt nun aber zu untersuchen, wo die Unterschiede in den beiden Formen des Krisenmanagements liegen und aus welchen Gründen das eine Konzept versagte, das andere hingegen relativ erfolgreich wirkte.
Mit dieser Frage möchte ich mich im Folgenden beschäftigen und hoffe, sie letztendlich beantworten zu können.

Wie kam es zur Weltwirtschaftskrise? - Der Verlauf :

Eine Marktwirtschaft, wie sie in Deutschland und den USA in den 20er- und 30er-Jahren herrschte, ist darauf ausgelegt, durch das Verhältnis von Angebot und Nachfrage die Preise der Produkte auf dem Markt zu regulieren. Einfach gesagt gibt es folgende drei Zustände:
1) Das Angebot ist größer als die Nachfrage: In diesem Fall ist ein Überangebot von Waren auf dem Markt. Dies führt dazu, dass die Waren aufgrund ihrer großen Zahl an Wert verlieren und der Preis somit fällt. Bei einer Überproduktion an Waren kommt es somit zu einem extremen Preisverfall.
2) Die Nachfrage ist größer als das Angebot: Eine hohe Nachfrage nach einem Produkt, welches nur in begrenzter Anzahl vorhanden ist, kann auch als ein hohes Interesse an diesem benannt werden. Die logische Folgerung aus diesem großen Interesse ist, dass der Preis dieses Produktes steigt.
3) Angebot und Nachfrage sind ausgeglichen: Dieser Fall beschreibt die Situation, in der genauso viele Güter nachgefragt werden wie auf dem Markt existieren. Hier ist eine Stagnation der Preise die Folge.
Um die Ursachen und Folgen der Weltwirtschaftskrise von 1929 nachvollziehen zu können, muss man genau diese Mechanismen verstehen. Ihren Ursprung hatte die Krise nach dem 1. Weltkrieg in den USA. Als Sieger aus dem Krieg hervorgegangen, konnten sich die USA eine besonders starke Stellung in der Weltwirtschaft sichern. Sie waren sowohl im Industriewesen, in der Landwirtschaft als auch im finanziellen Sektor die größte Macht der Welt.
Vom Krieg nicht geschädigt - er wurde ja schließlich nicht auf ihrem Boden geführt - gewannen die Vereinigten Staaten schnell wieder an wirtschaftlicher Macht und konnten so ihre Vorteile aus der Nachkriegssituation, in der viele Länder große, durch den Krieg verursachte Schäden vorzuweisen hatten, ziehen.
Zwar gab es neben den USA noch drei weitere wirtschaftlich starke Staaten - Großbritannien, Frankreich und Deutschland - jedoch hatten die USA bereits 1913 die drei europäischen Staaten zusammengenommen wirtschaftlich überflügelt.
Hinzu kamen noch bestehende Kriegsschulden der besagten Länder, die diese folglich noch weiter schwächten.
England hatte gegenüber den USA Schulden in Höhe von ca. 4,7 Milliarden Dollar zu tilgen. Eine ähnliche Summe schuldete auch Frankreich den USA. Mit 4 Milliarden Dollar mussten sie an die USA sogar noch 1 Milliarde mehr zahlen, als ihre Schulden bei den Briten betrugen .
Großbritannien und Frankreich wiederum verlangten von Deutschland Reparationen. Außerdem standen noch hohe Zahlungen von Deutschland an die USA aus.
Zur Finanzierung der Kriegsschulden an die USA nahm die deutsche Reichsregierung in den USA eine Anleihe von 800 Millionen Goldmark auf.
Der somit entstehende Geldkreislauf belebte die deutsche Wirtschaft ungemein.
Durch die Tilgung der Schulden an Großbritannien und Frankreich, die wiederum Schulden gegenüber den USA zu begleichen hatten, wobei die USA dadurch weitere Kredite an Deutschland vergaben, gedieh die deutsche Wirtschaft zwischen 1924 und 1929 enorm. Dies ist auch der Grund, weshalb diese Zeit auch die „Golden Twenties“ genannt wurde.
In den USA wurden die durch Kriegsschulden eingenommenen Gelder überwiegend in die Erweiterung und Modernisierung der Produktion investiert.
Die Einführung dieser neuen Produktionsmethoden, wie etwa die Fließbandarbeit, erhöhten die Produktivität stark (Bsp.: Ford).
Viele neue Technologien und die Fertigung langlebiger Produkte, wie beispielsweise Autos oder Haushaltsgeräte führten zu großer Euphorie auf Seiten der Käufer. Da trotz der hohen Produktivität anfangs noch genügend Kaufkraft vorhanden war, stiegen die Zahl der Beschäftigten und deren Löhne gleichermaßen.

Das entstehende Problem ist auch am Beispiel der Agrarwirtschaft deutlich zu erkennen. Neue Düngemittel und die steigende Technisierung der Landwirtschaft steigerten die Erträge enorm.
Jedoch kam es dann plötzlich zu einer Stagnation der Nachfrage nach Weizen auf dem Weltmarkt, bei weiterhin steigender Produktion. Dieses Überangebot führte logischerweise zu einem rapiden Preisverfall der landwirtschaftlichen Erzeugnisse, wodurch zahlreiche Farmer in den USA in Zahlungsschwierigkeiten gegenüber deren Kreditinstituten gelangten, was somit kleine und mittlere Banken ins Verderben stürzte.
In der Industrie führte der selbe Ablauf zu Massenentlassungen und Schließungen von über 100.000 Betrieben allein in den USA. Hier wurde der Kreislauf allerdings ausgelöst durch die Herstellung von immer haltbareren Produkten (z.B. Autos, Kühlschränke, Staubsauger), was nach einiger Zeit zu einer Befriedigung der Bedürfnisse und einer Übersättigung des Marktes führte.
Dieser somit ausgelöste Teufelskreis (siehe Grafik) weitet die Krise immer mehr auf die verschiedensten Industriezweige in den USA aus.
Gleichzeitig hatte das Spekulationsfieber in den USA viele Laien, die unwissend und oftmals auch auf Kredit viel Geld in den Markt brachten, erfasst. Dies führte dazu, dass Aktien noch mehr stiegen und brachte logischerweise eine maßlose Überbewertung der Unternehmen mit sich. Von einer Überbewertung spricht man, wenn der Börsenwert, also der Wert aller Aktien eines Unternehmens, größer ist als der tatsächliche Wert der Aktiengesellschaft.
Der nun einsetzende Rückgang des Wirtschaftswachstums löste zwischen dem 23. und dem 30. Oktober panikartige Verkäufe der Wertpapiere aus. Einige Aktienkurse fielen am sogenannten „Schwarzen Freitag“, dem 25. Oktober, um 50%. Weitaus stärkere Kursverfälle wurden jedoch bereits am 24. Oktober festgestellt, an dem der Dow Jones Index um 12,8 % an Wert verlor .
Dieser kurzfristige Abzug von Kapital stürzte das amerikanische Wirtschaftssystem in große Liquiditätsprobleme; die amerikanische Wirtschaft brach komplett zusammen.
Zu diesem Zeitpunkt konnte man allerdings noch nicht von einer „Weltwirtschaftskrise“ sprechen, da bisher nur die amerikanische Wirtschaft davon direkt betroffen war. Zum Problem wurden jetzt aber die nach Europa vergegeben Kredite:
Aufgrund der aus den oben beschriebenen Abläufen verursachten Geldprobleme in den USA, zogen diese kurzfristig ihre Kredite aus Europa, vor allem aus Deutschland, zurück. Gleichzeitig beharrten sie weiter auf die Tilgung der noch ausstehenden Schulden, um an neues Kapital zu gelangen. Auf diese Weise weitete sich die Krise immer weiter aus.
Für das kreditabhängige Deutschland, welches sich zu dieser Zeit in einem politisch und wirtschaftlich labilen Zustand befand, hatte dies weitreichende Folgen.
Zwar verlief die Wirtschaftskurve in Deutschland nach 1. Weltkrieg relativ steil nach oben, jedoch wurde diese Modernisierung hauptsächlich über Auslandsinvestitionen finanziert.

Diese Konjunktur auf Pump wurde zusätzlich durch kurzfristige Kredite finanziert, da die Hyperinflation von 1923 nicht vollkommen vergessen war, was schließlich den untypisch schnellen Abzug der Kredite ermöglichte.


Deutschland war nach den USA das am stärksten von der Wirtschaftskrise betroffene Land, wobei besonders die hohe Arbeitslosigkeit häufig symptomatisch für die Krise an sich gewertet wird. Allerdings muss angemerkt werden, dass die hohe Arbeitslosigkeit in Deutschland als Dauerproblem in der Weimarer Republik existierte.

Die Versorgung dieser Arbeitslosen stellte sich als äußerst problematisch dar. Eigentlich für ungefähr 800.000 Arbeitslose konzipiert, die für 26 Wochen zwischen 35% und 75% ihres letzten Einkommens erhielten, musste die Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung im Jahre 1933 6 Millionen Arbeitslose versorgen.
Da dies schlichtweg nicht möglich war, erhielten nur 900.000 Arbeitslose staatliche Unterstützungsleistungen.
Die Massenarmut und Unfähigkeit der Zahlung von staatlichen Unterstützungsleistungen führte zu einer Massenverelendung in der deutschen Bevölkerung.
Aus der vorerst nur wirtschaftlichen Krise wurde letztendlich auch eine politische und soziale Krise.
Die große Koalition aus SPD, Zentrum, DPP und DVP brach im März 1930 auseinander. Der Tod des Außenministers Gustav Stresemann im Oktober 1929 und die unterschiedlichen Ansichten auf den Gebieten der Wirtschafts- und Sozialpolitik zwischen SPD und DVP führten letztendlich zum Auseinanderbrechen der Regierung.
Es herrschte Uneinigkeit und Kompromisslosigkeit zwischen den Parteien. Lösungsvorschläge, wie man die Wirtschaftskrise überwinden konnte, gab es keine.

USA Finanzkriese ab 2007 (Hilfen für Banken etc.)

Hilfen für Banken

Im Rahmen der Krise wurden in den USA und Europa (temporäre) Notverstaatlichungen durchgeführt und sogenannte Bad-Bank-Konzepte (Abwicklungsbanken) eingeführt. In Deutschland wurde mit dem Finanzmarktstabilisierungsfortentwicklungsgesetz im Jahr 2009 die Möglichkeit geschaffen, dezentral für einzelne Kreditinstitute eine Bad Bank einzurichten. Diese soll problembehaftete strukturierte Wertpapiere aufnehmen oder auch ganze defizitäre Geschäftsbereiche sanierungsbedürftiger Banken abwickeln. Stützungsmaßnahmen zugunsten von Finanzinstitutionen erhöhten den staatlichen Bruttoschuldenstand 2008 und 2009 insgesamt um 98 Mrd. Euro. Da es sich überwiegend um Kredite handelt, stehen dem entsprechende Forderungen an die Finanzinstitutionen gegenüber.
Seit Oktober 2008 werden Bankschuldverschreibungen weltweit zunehmend vom Staat garantiert. Bis zum Oktober 2009 hat das Volumen staatsgarantierter Bankschuldverschreibungen rund 800 Mrd. US-Dollar erreicht. Über 450 Mrd. US-Dollar entfallen auf Westeuropa, der Rest zum großen Teil auf die USA.
Nach Joaquín Almunia, Vizepräsident der EU-Kommission, erhielten die Banken von Oktober 2008 bis März 2010 etwa 4 Bio. Euro Staatshilfen, davon drei Viertel in der Form von staatlichen Garantien. Die Banken nahmen von den Staatsgarantien tatsächlich 994 Mrd. Euro in Anspruch.
Laut Deutscher Bundesbank nahm in Deutschland die Bruttoverschuldung des Staates (Gebietskörperschaften und Sozialversicherungen einschließlich der zuzurechnenden Extrahaushalte) nach vorläufigen Berechnungen zum Jahresende 2010 in Abgrenzung des Maastricht-Vertrages auf 83,2 % des BIP zu oder um fast 10 Prozentpunkte. Darin würden sich umfangreiche Maßnahmen zur Finanzmarktstabilisierung in Höhe von 241 Mrd € widerspiegeln, die vor allem im Zusammenhang mit der Hypo Real Estate und der WestLB standen. Seit 2008 sei im Zuge dieser Finanzmarktstützungsmaßnahmen der staatliche Schuldenstand um 335 Mrd €, das entspräche 13,4 % des Bruttoinlandsprodukts, gestiegen. Soweit sich die übernommenen Risikoaktiva zukünftig verwerten ließen, würde der Schuldenstand wieder sinken.



USA: Finanzkrise ab 2007

Die Finanzkrise ab 2007 ist eine Bankenkrise, Finanzkrise und Wirtschaftskrise, die im Frühjahr 2007 mit der US-Immobilienkrise (auch Subprimekrise) begann. Die Krise war unter anderem Folge eines spekulativ aufgeblähten Wirtschaftswachstums in den USA und einer weltweiten kreditfinanzierten Massenspekulation. Die Krise äußerte sich weltweit zunächst in Verlusten und Insolvenzen bei Unternehmen der Finanzbranche. Ihren vorläufigen Höhepunkt hatte die Krise im Zusammenbruch der US-amerikanischen Großbank Lehman Brothers im September 2008. Die Finanzkrise veranlasste mehrere Staaten, große Finanzdienstleister (unter anderem American International Group, Fannie Mae, Freddie Mac, UBS und dieCommerzbank) durch staatliche Fremdkapital- und Eigenkapitalspritzen am Leben zu erhalten.
Die Krise übertrug sich in der Folge in Produktionssenkungen und Unternehmenszusammenbrüchen auf die Realwirtschaft. Viele Unternehmen, wie der Autohersteller General Motors, meldeten Konkurs an und entließen Mitarbeiter. Die ohnehin hohe Staatsverschuldung vieler Staaten stieg krisenbedingt stark an. Mehrere Länder der Eurozone konnten ihre Zahlungsfähigkeit nur durch internationale Hilfskredite aufrechterhalten (Euro-Krise).
Im April 2009 schätzte der Internationale Währungsfonds (IWF) die weltweiten Wertpapierverluste infolge der Krise auf vier Billionen US-Dollar.

...

LOKAL

BewährungsstrafeLehrer wegen Missbrauchs verurteilt

WERNE Das Amtgericht Unna hat einen Lehrer einer Realschule in Werne wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt.


Das Urteil von einem Jahr und 3 Monaten Haft wird zur Bewährung ausgesetzt. Der 42-Jährige soll letztes Jahr eine damals 15-jährige Schülerin bedrängt haben. Das Mädchen hatte an dem Tag den Lehrer zu dessen Geburtstag in seiner Wohnung besucht. Lehrer und Schülerin müssen sich gut gekannt haben: in nur einem Jahr haben sie über 2.000 SMS ausgetauscht. Was dann in der Wohnung passiert ist , dazu gehen die Aussagen auseinander: der Lehrer bestreitet, die 15-Jährige belästigt zu haben - das Gericht glaubt ihr aber. Die Bewährungsstrafe hat für den Lehrer ernste Konsequenzen: wenn er nicht mit einer Berufung durchkommt, verliert er den Beamtenstatus und alle Pensionsansprüche.

Link: http://www.antenneunna.de/nachrichten/kreis-unna/nachrichten/art749,283622




Athen rutscht wegen Krawallen in Städte-Ranking ab

Wien - Mit der Akropolis als Wahrzeichen ist Athen ein attraktives Reiseziel. Doch laut einem neuen Ranking der Beratungsgesellschaft Mercer schaden die Bilder von gewaltsamen Protesten bei Demonstrationen dem Ruf der Stadt. In einer Rangliste zur Bewertung der Sicherheit der Einwohner rutschte die griechische Hauptstadt ab.

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Während bei den Griechen die Schuldenkrise am Image kratzt, leidet das Ansehen der beschaulichen norwegischen Hauptstadt Oslo unter dem Anschlag des Massenmörders Anders Breivik. Die skandinavische Metropole rutschte im Sicherheits-Ranking ebenfalls ab. Am sichersten ist es nach Einschätzung der Berater in Luxemburg, gefolgt von Bern, Helsinki und Zürich. Die irakische Hauptstadt Bagdad landete auf dem letzten Platz. Politische Unruhen, schlechte Sicherheitsmaßnahmen und Angriffe auf die Bevölkerung gaben den Ausschlag für die schlechte Bewertung

Link: http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,800730,00.html

Dienstag, 29. November 2011

...

Änderung im Betriebsverfassungsgesetz
Einbeziehung von Soldaten:


Berlin. Das Gesetz zur Errichtung eines Bundesaufsichtsamtes für Flugsicherung, das eine Änderung des § 5 Betriebsverfassungsgesetzes (BetrVG) beinhaltet, ist nun in Kraft getreten. Wie bereits zuvor an dieser Stelle berichtet, wurde § 5 BetrVG dahingehend geändert, dass Angehörige des öffentlichen Dienstes, die in privatwirtschaftlich organisierten Unternehmen tätig sind, als Arbeitnehmer im Sinne des Betriebsverfassungsgesetzes gelten.
Dies gilt beispielsweise in den Kooperationsbetrieben der Bundeswehr. Umfasst sind von der Regelung nicht nur Arbeitnehmer und Beamte, sondern ausdrücklich auch Soldaten. (Artikel 5 des Gesetzes vom 29. Juli 2009, BGBl.I Seite 2424.)

Wichtige Änderung des Betriebsverfassungsgesetzes für die Durchführung
von Betriebsratswahlen in Betrieben der Privatwirtschaft mit zugewiesenen
bzw. gestellten oder überlassenen Beamten, Soldaten und Arbeitnehmern des
öffentlichen Dienstes



Am 4. August 2009 ist eine für die Durchführung von Betriebsratswahlen wichtige Änderung
bzw. Erweiterung des Arbeitnehmerbegriffs in § 5 Abs. 1 und 3 BetrVG in Kraft getreten.1
Diese begrüßenswerte – und einer gewerkschaftlichen Forderung entsprechende –
Gesetzesänderung hat vor allem für den Fall praktische Bedeutung, dass Beschäftigte des
öffentlichen Dienstes bei Aufrechterhaltung ihres Dienst- bzw. Arbeitsverhältnisses zum
Dienstherrn bzw. öffentlichen Arbeitgeber, etwa im Zuge von Privatisierungsmaßnahmen,
in Betrieben privatrechtlich organisierter Unternehmen eingesetzt werden. Der
Gesetzgeber wollte mit der Ergänzung des § 5 BetrVG eine allgemeine Regelung in das
Betriebsverfassungsgesetz aufnehmen, „nach der Beamte bei Zuweisung an privatrechtlich
organisierte Einrichtungen generell für die Anwendung des
Betriebsverfassungsgesetzes als deren Arbeitnehmer gelten und damit auch aktiv und
passiv bei den Betriebsratswahlen wahlberechtigt
sind. Gleiches wird auch für die
Arbeitnehmer des öffentlichen Dienstes sichergestellt und entspricht den in den
Spezialgesetzen, z.B. im Bundesschuldenwesenmodernisierungsgesetz, dazu getroffenen
Regelungen.“2
Durch diese Änderung werden zukünftig Beamte und Beamtinnen, Soldaten und
Soldatinnen und Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen des öffentlichen Dienstes
, die
aufgrund entsprechender Personalmaßnahmen, etwa durch Zuweisung bzw. Gestellung
oder Überlassung, in Betrieben der Privatwirtschaft tätig werden, generell vom
Arbeitnehmerbegriff des Betriebsverfassungsgesetzes erfasst. Dies hat für die
Durchführung von Betriebsratswahlen zur Konsequenz, dass für diese Beschäftigten in
ihren privatrechtlichen Einsatzbetrieben die Wahlberechtigung gemäß § 7 Satz 1 BetrVG
und die Wählbarkeit gemäß § 8 Abs. 1 Satz 1 BetrVG gegeben ist, und dass sie auch bei
den Schwellenwerten zur Bestimmung der Größe des Betriebsrats gemäß § 9 BetrVG
mitzuzählen sind.
§ 5 BetrVG hat in seiner neuen Fassung den folgenden Wortlaut (Änderungen durch
Fettdruck hervorgehoben):

SCHWEIZ

Schweiz

Kultur in der Schweiz: Die Schweizer Kultur ist geprägt durch die geografische Lage, die Mehrsprachigkeit und eine beachtliche Vielfalt in Bereichen wie Architektur, Kunst, Literatur, Film, Musik und Brauchtum.

Informationen über die Schweizer Politik: Die Gründung des modernen Staates Schweiz geht auf das Jahr 1848 zurück. Vor dieser Zeit bestand die Schweiz aus einem lockeren Bündnis zwischen unabhängigen Kantonen. Die Regierung der Schweiz (Exekutive) besteht aus den sieben Mitgliedern des Bundesrats, die von der Vereinigten Bundesversammlung (grosse und kleine Kammer des Parlaments) gewählt werden. Von den sieben Regierungsmitgliedern amtet jedes Jahr ein anderes als Bundespräsident /-in.

Informationen über die Schweizer Wirtschaft: Die Schweizer Wirtschaft stützt sich auf hochqualifizierte Arbeit und gut ausgebildete Arbeitskräfte. Wichtige Bereiche sind die Mikrotechnik, die Hochtechnologie, die Biotechnologie, die Pharmaindustrie sowie das Know-how im Banken- und Versicherungswesen.

Die Schweizer Natur: Die alpine Naturlandschaft Graubündens ist atemberaubend schön. Mit etwas Glück beobachten Sie Hirsche, Gämse, Steinböcke, Steinadler, Bartgeier und seltene Pflanzenarten. Auf attraktiven Wanderwegen oder Bike-Trails sind Sie mitten drin. Ein Highlight, das es zu entdecken gibt, ist der Schweizerische Nationalpark, das grösste Schutzgebiet der Schweiz. Geniessen Sie die grandiose Aussicht über Berg und Täler und den Hauch der reinen Bündner Bergluft.

Montag, 28. November 2011

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