Borussia Dortmund-Mein Verein

Bvb


Die Geschichte von Borussia Dortmund begann genau vor 100 Jahren. Am 19.12.1909 wurde der Fußballverein BVB von einer Gruppe Männern ins leben gerufen. Anfangs wurden die Spiele im Stadion der roten Erde ausgetragen und mit zunehmender Zeit wurde der BVB immer populärer.
Im Jahre 1913 wurden die schwarz-gelben Trikots entworfen, die bis heute noch die Vereinsfarben von Borussia Dortmund widerspiegeln. Wie viele andere deutsche Fußballvereine hat auch die Borussia aus Dortmund unter dem Nazi Regime gelitten. Nazis übernahmen die Toppositionen des Vereins und entließen die alten Mitarbeiter. In den letzten Tagen des Krieges wurden viele dieser Nazis hingerichtet und der BVB begann wieder mit der Restrukturierung des Vereins.
Anschließend wurde der BVB immer erfolgreicher und es entwickelte sich eine starke Rivalität zu dem Nachbarverein aus Gelsenkirchen: Schalke 04. Diese Rivalität besteht bis heute.
1965 war es dann endlich soweit und der BVB feierte seinen ersten Titel.
Ebenfalls im Jahre 1965 wurde die Fußball Bundesliga gegründet und Borussia Dortmund war eines der Gründungsmitglieder. Nur ein Jahr später gewann der BVB als erster deutscher Verein überhaupt den Europapokal der Landessieger in Glasgow gegen Liverpool mit 2 zu 1.
Leider konnte der Verein den Erfolg nicht mit in die 70er und 80er Jahre nehmen. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten stieg der BVB zum ersten mal in der Vereinsgeschichte a und schaffte 1972 den Wiederaufstieg. Es begann eine lange Durststrecke bis sich Dortmund 1989 mit dem Sieg des deutschen Pokals zurückmeldete. 1995 und 1996 wurde die deutsche Meisterschaft 2 mal hintereinander gewonnen und aus den Einnahmen der jungen Erfolge wurden junge Talente gefördert. Die Erfolge gingen weiter und 1997 wurde die Champions League gewonnen.
Anfang des neuen Jahrtausends ging Borussia Dortmund als erster deutscher Fußballverein an die Börse, mit dem Ziel einer der reichsten Clubs der Welt zu werden. Trotz weiterer sportlicher Erfolge musste der BVB große finanzielle Schwierigkeiten überwinden und stand kurz vor dem Ruin. Mit dem Wechsel des Managements wurde die Wende geschafft und der neue Manager Reinhard Rauball zeigt die sportliche sowie finanzielle Kurve wieder nach oben.
Nach mehreren Jahren im Mittelfeld spielte der BVB dieses Jahr wieder erfolgreich oben mit und mit dem neuen innovativen Trainer Jürgen Klopp sind wir alle auf die nächsten Jahren gespannt.


Signal Iduna Park
Stadion

Der Signal Iduna Park ist die Spielstätte des BVB. Mit einer Kapazität von 80.552 Zuschauern ist es das größte Fußballstadion Deutschlands. Der Name „Signal Iduna Park“ stammt vom Hauptsponsor von Borussia Dortmund. Aufgrund der Größe war das Stadion schon oft Austragungsort wichtiger international Spiele z.B. während derFußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Für die Region um Dortmund ist es sogar zu einem Wahrzeichen geworden.

Zu Beginn der BVB Vereinsgeschichte spielte die Borussia im Stadion „Rote Erde“. 1974 zog die Borussia in das neue Stadion um, damals noch bekannt unter „Westfalenstadion“.
Bis in die 90iger Jahre blieb das Stadion fast unverändert doch zwischen 1996 und 1998 wurde die größte Stehplatztribüne der Welt errichtet (auch genannt „gelbe Wand). Allein die gelbe Wand hat ein Fassungsvermögen von 25.000 Stehplätzen. Durch diese Umbaumaßnahme wurde das Westfalenstadion zu einem „Hexenkessel“ für alle Gegner, denn die 25.000 Fans machen jedes Heimspiel eine super Stimmung, die so manchen Gegner erstarren lässt. Zu dieser zeit hatte das Stadion eine gesamt Kapazität von 68.600 Zuschauern.
Aufgrund der enormen Anzahl von BVB-Fans wurde das Westfalenstadion zwischen den Jahren 2002 und 2003 erneut umgebaut. Jetzt hat man eine Kapazität von über 80.000 Zuschauern und ist somit das größte Fußballstadion Deutschlands.
Das Stadion ist fast bei jedem Spiel komplett ausverkauft (Zuschauerzahlen) und bietet somit ein unvergessliches Fußballabenteuer für alle die das Stadion noch nie besucht haben. Doch auch für die tausenden BVB Fans die jedes Spiel ihre Borussia im Stadion lautstark unterstützen ist es immer wieder eine super Erfahrung. Auch die Tatsache, das der BVB in der letzten Spielzeit über 40.000 Dauerkarten verkauft hat spiegelt die starke Fangemeinschaft Dortmunds wieder.


BVB vs. S04

Die Rivalität zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 spiegelt sich jedes Jahr in einem der heißesten Revierderbys Deutschlands wieder. BVB und S04 haben die meisten Fans im Ruhrpott und die Derbys sind jedes Jahr komplett ausverkauft. Doch woraus entstand dieses Derby eigentlich?
Am Anfang war Schalke dominierend im gesamten Reich und gewann fast jedes


Vereinsinformationen


Name: Ballspielverein Borussia 09 e.V. Dortmund
Mannschaft: Borussia Dortmund
Gründung: 19.12.1909
Vereinsfarben: Schwarz-Gelb
Präsident: Reinhard Rausball
Trainer: Jürgen Klopp
Stadion: Signal Iduna Park (80.552 Zuschauer)
Sportarten: Fußball, Leichtathletik, Handball, Boxen, Tischtennis
Internetseite: www.bvb09.de


BVB-Vereinslieder

Borussia Dortmund hat ein offizielles Vereinslied mit dem Titel „Wir halten fest und treu zusammen“. Für die Feier zum 25-jährigen Bestehen des Vereins 1934 war es komponiert worden. Getextet hat es Heinrich Kersten, der damals als Geschäftsführer für den Vereins gearbeitet hat. Das Lied besteht eigentlich aus 4 Strophen, gesungen werden jedoch üblicherweise nur ersten beiden. Im Anschluss folgt die Zeile: „Aber eins, aber eins, das bleibt besteh’n: Borussia Dortmund wird nie untergeh’n!“ angehängt.

Im Refrain taucht der Satz „Ball Heil Hurra, Borussia“ auf, die die ehemalige Vereinsführung um den Präsidenten Gerd Niebaum nicht mehr für politisch korrekt hielt. Ersatzweise wurde „Hipp Hipp Hurra, Borussia“ eingesetzt und zwei komplett neue Strophen hinzugefügt. Auf der Mitgliederversammlung des Jahres 2005 stellte die Fanabteilung einen Antrag, worauf die ursprüngliche Fassung wieder offizielles Vereinslied wurde. In den Jahren 2004/05, als die Borussia nah an der Insolvenz vorbei schrammte und auch sportlich nicht sehr erfolgreich war, spielte man das Lied bei mehreren Heimspielen an, worauf die Fans während des Spiels das Lied mit allen Strophen sangen.
Das gefühlte Vereinslied

Beliebter und viel bekannter als „Wir halten fest und treu zusammen“ ist das Vereinslied „Heja BVB“ aus dem Jahre 1977. Es läuft bei jedem Heimspiel im Dortmunder Stadion, viele halten es daher für das Vereinslied. Dazu existieren noch einige weitere Fanhymnen, darunter beispielsweise „You’ll Never Walk Alone“, „Olé, jetzt kommt der BVB“, „Borussia“, oder der Klassiker „Am Borsigplatz geboren“. Bei Fans beliebt ist das aus England stammende „You’ll Never Walk Alone“. Der Triumphmarsch aus der Verdis Oper Aida wird bei Heimspielen beim Stadioneinlauf der Mannschaft gespielt.

2009 schuf der Musikproduzent Dieter Falk die BVB-Jubiläumshymne „Schon seit 100 Jahren“. Diese Vereinshymne konnte sich Anfang des Jahres 2010, interpretiert durch den BVB-Jahrhundertchor, immerhin in den Deutschen Charts bis auf den 80. Platz klettern.



Vorläufige Chronik 2010/11

In der 1. Fußball-Bundesliga begann die Spielzeit 2010/11 für unsere Borussia mit einem Pleite im heimischen Stadion gegen die Truppe von Bayer Leverkusen, in deren Reihen Michael Ballack sein Comeback feierte. So hatte man sich den Start in die neue Spielzeit nicht vorgestellt. Diese Niederlage zum Auftakt mag eine heilsame Wirkung gehabt haben, denn von nun an punktete die Borussia - und wie ! Mit Siegen gegen den wieder erstarkten VfB Stuttgart, den VfL Wolfsburg, auswärts gegen Schalke, den 1. FC Kaiserslautern und den FC Sankt Pauli erklomm man gemeinsam mit dem FSV Mainz 05 die Spitze der vorläufigen Tabelle. Schon im nächsten richtungsweisenden Spiel war der Meister der letzten Saison, Bayern München, zu Gast und musste über eine Niederlage quittieren. Weiter ging es mit einem Sieg gegen die Mannschaft des 1. FC Köln. Diese Serie war schon atemberaubend. Selbst langjährige Fans konnten sich nicht an solch einen Lauf erinnern. Das Unentschieden im nächsten Spiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim kostete die Borussia aber wieder die Tabellenführung, die im nächsten wichtigen Spiel den nun führenden Mainzern in beeindruckender Manier durch einen Auswärtssieg bei eben diesen wieder abgenommen wurde. Die Erfolgsserie schien kein Ende nehmen zu wollen, denn mit einem hohen Auswärtssieg bei Hannover 96 setzte diese sich fort. Gleich darauf wurde der Hamburger Sportverein geschlagen und mit einem Sieg gegen das Team vom SC Freiburg ging es weiter. Siege gegen die andere Borussia aus Mönchengladbach, den 1. FC Nürnberg sowie Werder Bremen folgten. Mit einer vermeidbaren Niederlage gegen Eintracht Frankfurt ging es in die dennoch verdiente Winterpause – natürlich als Herbstmeister. Solch eine Hinrunde hatte noch nie ein Bundesligaverein hingelegt. Mit 14 Siegen, einem Unentschieden und nur zwei Niederlagen erspielte sich der BVB schon bis Weihnachten 43 Punkte und lag mit 10 Punkten Vorsprung weit vor den Verfolgern. Der vermeintliche erneute Titelaspirant Bayern München hatte da schon 14 Punkte Rückstand.
Nach der Winterpause überzeugte Borussia Dortmund sofort wieder und siegte auswärts in der Bayarena zu Leverkusen, also bei jener Mannschaft, die dem BVB die Auftaktniederlage beigebracht hatte und baute den Vorsprung auf 12 Punkte aus. Im bislang letzten Spiel erreichte man zu Hause allerdings nur ein Unentschieden gegen den tapfer kämpfenden VfB Stuttgart. Gern wird der Verfasser hier zum Ende der Spielzeit über den errungenen Meistertitel berichten, denn daran zweifelt wohl kaum noch jemand. Bis dahin müssen wir uns noch ein Weilchen gedulden und weiterhin dem BVB beide Daumen drücken.


*Bilder im Album Borussia Dortmund

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